Trockenbau

Der Trockenbau beinhaltet raumbegrenzende Konstruktionen wie z. B. den Ausbau von Wänden und Decken. Diese werden in trockener Bauweise montiert und dann weiter verarbeitet.
Im Trockenbau gibt es kaum Grenzen. Gerade deshalb schätzen Architekten die vielfältigen Möglichkeiten, die der Trockenbau seit den 50er Jahren bietet. Er gehört zu den modernsten Bauweisen für den Um- und Ausbau und wird für Neubauten genauso verwendet wie für die Renovierung und Modernisierung von Altbauten.
Sämtliche bauphysikalischen Anforderungen bezüglich der Wärme, des Schalls, des Brand- und Strahlenschutzes sowie der Schlagsicherheit können im Trockenbau erfüllt werden. Das Trockenbauverfahren kann auch in Nassbereichen wie Bad, Sauna, Schwimmbad oder im Freien eingesetzt werden.
Der Trockenbau ist und bleibt die flexibelste, sauberste, zeit- und kostensparendste Bauweise.

Wände

Moderne Trockenbau-Wände bestehen aus einfachen oder doppelten Unterkonstruktionen (meist aus Metall), einfache bis dreifache Beplankung je Seite (meist mit Gips-Platten, aber auch mit Fermacel- oder Zementplatten). In den Hohlraum wird der Dämmstoff eingebaut und die Oberfläche verspachtelt. Diese Wände bieten sehr guten Schallschutz (bis 65 dB) und Brandschutz (bis F180). Auch Wärme- und Strahlenschutz ist möglich. Diese Wände sind auch für den Feucht- oder Nassbereich geeignet.

weitere Vorteile

* Aufbau schon ab 7,5 cm möglich
* Wandhöhe bis 9,5 m möglich
* Leichte Systeme schon ab ca. 25 kg / m2
* Einfache Installation bzw. Verlegung der Kabel und Rohre
* Oberfläche bereits nach 24 Std. streichbar oder tapezierfähig
* Schnell erstellt bzw. entfernt und dabei kostengünstig